Wissenswertes zu Notfallknopf und Notfallarmband
veröffentlicht am 1. September 2025 in der Kategorie Gesundheit (Bildquelle: Envato/Prostock-studio)
Notfallknöpfe und Notfallarmbänder sind digitale Schutzengel für Best Agers. Ob bei einem Sturz in der Wohnung, einem gesundheitlichen Problem oder unterwegs im Freien – in einer Gefahrensituation leisten die handlichen Notrufsysteme sofort Hilfe. Sie können Leben retten und schenken den Trägerinnen und Trägern rund um die Uhr Sicherheit.
In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Notfallknöpfe funktionieren, worauf Sie bei der Auswahl achten sollten und welche Anbieter es in der Schweiz gibt.
So funktionieren die Notfallarmbänder
Das Notfallarmband ist mit einem Funksender ausgestattet, der an ein Notrufgerät gekoppelt ist. Dieses ist über einen mobilen oder Festnetz-Telefonanschluss verbunden. Wird der Alarmknopf etwas länger gedrückt, ruft das Gerät die gespeicherten Kontakte automatisch nacheinander an. Dies können die Notrufzentrale, die Tochter, der Sohn oder die direkten Nachbarn sein. Abhängig vom Gerät hört die empfangende Person eine Notruf-Nachricht oder kann auch direkt mit der anrufenden Person sprechen. Durch das integrierte GPS ist es möglich, die um Hilfe suchende Person punktgenau zu orten.
Die verschiedenen Anbieter von Notrufsystemen
SmartLife Care bietet ein breites Sortiment an mobilen und/oder stationären Geräten, die entweder gemietet oder gekauft werden können. Mit dem Notrufsystem ist es möglich, mit einem kostenpflichtigen Abo die Notrufzentrale direkt anzurufen. Neuere Modelle wie die "Ora"-Smartwatch mit integriertem Notruf und GPS-Ortung sind verfügbar. Die Abonnements sind monatlich kündbar, ohne Mindestlaufzeit. Weitere Informationen zu SmartLife Care finden sie hier.
Eine stationäre, mietbare Variante bietet Vitatel. Das Notrufsystem beinhaltet ein Abo mit der Notrufzentrale, die kostenpflichtig ist. Zudem sind bei Abschluss eine Einmalgebühr und eine Depotgebühr fällig. Gespräche sind unbegrenzt möglich. Erfahren Sie hier mehr zum mietbaren Notrufsystem.
Die Digitale SmartWatch von Limmex sieht nicht nur hübsch aus, sie funktioniert auch in über 20 europäischen Ländern. Auch bei diesem System kann mit einem Abo die Notrufzentrale direkt angewählt werden. Die Abos können mit einer Dauer von 3 Monaten oder 12 Monaten gebucht werden. Für alle Informationen zur digitalen SmartWatch klicken Sie hier.
Das Schweizerische Rote Kreuz bietet je nach Kanton stationäre und mobile Notrufsysteme zum Mieten an. Mit dem Abo wird direkt die Notrufzentrale angefunkt, sobald der Notfallknopf für längere Zeit gedrückt wird. Eine Einmalgebühr ist fällig und die Mindestlaufzeit beträgt 3 Monate. Die Kündigungsfrist liegt bei 20 Tagen. Sie möchten mehr über die Produkte des Schweizerischen Roten Kreuzes wissen? Dann klicken Sie hier.
aidwatch gehört zu den Notfallsystemen, die mit einer Smartwatch arbeiten. Auf Knopfdruck wird der Notfallkontakt angerufen. Zudem ist in diesem Notfallsystem ein automatischer Sturzalarm integriert. Erfahren Sie hier mehr über das Smartwatch Notfallsystem von aidwatch.
Ebenfalls die Sicherheit auf Knopfdruck bietet der Sawires Notruf. Rund um die Uhr sind die Notrufzentrale und die Soforthilfe erreichbar. Hier finden Sie alle Informationen zu Sawires Notruf.
Nicht nur als Armband erhältlich
Bei manchen Notfallarmbändern spielt das Design eine untergeordnete Rolle, der Sicherheitsaspekt steht hier im Vordergrund. Doch viele Best Agers wünschen sich, dass das Notfallsystem nicht direkt ersichtlich ist. Deshalb haben Anbieter, wie SmartLife Care auf die Bedürfnisse entsprechend reagiert und haben Notrufsysteme als Notrufmedaillons kreiert. Das in der Mitte befindliche Schmuckstück ist der Notrufknopf, der im Bedarfsfall gedrückt wird. Oder vielleicht hätten Sie lieber eine Notrufuhr, die mit einem unauffälligen Notrufknopf ausgestattet ist?
Im Notfall zu benachrichtigen
Die verschiedenen Systeme zeigen, dass eine sofortige Verbindung zu der Notrufzentrale monatlich einige Franken kostet. Doch die Vorteile des Systems liegen klar auf der Hand: Die Notrufzentrale ist rund um die Uhr erreichbar und die Mitarbeiter kennen die Daten der Person, die den Notruf absetzt. Dadurch kann sehr schnell und wirkungsvoll Hilfe gewährt werden. Sind hingegen Nachbarn oder Familienmitglieder als Notfallempfänger gespeichert, dauert es wesentlich länger, bis Hilfe naht. Schlimmstenfalls ist die Person gerade nicht erreichbar und der Anrufbeantworter nimmt den Notruf entgegen. Ist das System nicht so ausgeklügelt, dass es erkennt, dass gerade eine Maschine den Anruf entgegen genommen hat, wird die Notrufkette in dem Fall unterbrochen.
Was ist bei der Anschaffung des digitalen Schutzengels wichtig?
Bei der Auswahl des Notfallarmbandes sollten Sie darauf achten, dass der Notrufknopf gross und gut sichtbar und erreichbar ist. Die nachfolgenden Punkte machen eine gute Notfalluhr aus:
Wasserdichtigkeit
Unauffälliges Design
GPS-Ortung für unterwegs
Keine Kostenpflicht bei einem Fehlalarm
Automatisierte Funktionsprüfung
Installation, Schulung und Wartung der Uhr durch Fachpersonal
3G-Technologie
Eine gute Sprach- und Funkverbindung
Eine integrierte Sturzerkennung
Gerade die Wasserdichtigkeit wird von den meisten Anwenderinnen und Anwendern unterschätzt. Beim Duschen oder im Bad selbst lauern oftmals die Gefahren, beispielsweise in Form des Ausrutschens. Ein Gerät, das im Nassbereich abgenommen werden muss, nützt im Notfall nicht wirklich.
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