Angehörigenpflege: Wir machen Ihre Pflegearbeit bezahlt
veröffentlicht am 1. Dezember 2025 in der Kategorie Leben (Bildquelle: Medespo/Medespo)
Viele Menschen in der Schweiz pflegen Mutter, Vater, Partnerin oder einen anderen nahestehenden Menschen zu Hause – oft zusätzlich zum eigenen Beruf und ohne klare Anerkennung. Dabei leisten pflegende Angehörige einen unverzichtbaren Beitrag für unser Gesundheitssystem: Sie ermöglichen, dass Seniorinnen und Senioren länger in der vertrauten Umgebung bleiben können, statt frühzeitig in ein Heim umzuziehen.
Genau hier setzt das Angebot von Medespo an: Über unsere anerkannten Spitex-Partner können pflegende Angehörige offiziell angestellt und für ihre Pflegearbeit entlöhnt werden – mit einem fairen Stundenlohn von bis zu CHF 38.–, Sozialversicherungen und klar geregelten Anstellungsbedingungen. Die erbrachten Pflegeleistungen werden über die Krankenkasse der pflegebedürftigen Person abgerechnet.
Was bedeutet das konkret für Sie?
Sie pflegen weiterhin zu Hause – wir sorgen für den rechtlichen und administrativen Rahmen.
Eine diplomierte Pflegefachperson der Spitex klärt den Pflegebedarf ab, erstellt gemeinsam mit Ihnen einen Pflegeplan und begleitet Sie fachlich.
Sie erhalten Schulung, Anleitung und regelmässige Rückmeldungen, damit die Pflege sicher und qualitativ hochwertig bleibt.
Wir übernehmen Lohnadministration, Sozialversicherungen und Abrechnung mit der Krankenkasse – Sie können sich auf die Betreuung Ihres Angehörigen konzentrieren.
So läuft der Einstieg ab
Unverbindliches Beratungsgespräch: Gemeinsam prüfen wir, ob Angehörigenpflege für Ihre Situation infrage kommt und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen.
Abklärung zu Hause: Eine Spitex-Fachperson besucht Sie und Ihren Angehörigen, ermittelt den Pflegebedarf und klärt die kassenpflichtigen Leistungen.
Anstellung als pflegende Angehörige / pflegender Angehöriger: Sie erhalten einen Arbeitsvertrag mit Stundenlohn, klar geregelten Rechten und Pflichten.
Laufende Begleitung: Sie werden fachlich begleitet und bei Bedarf entlastet – etwa durch zusätzliche Spitex-Einsätze oder Schulungen.
Ihr Vorteil: Sie müssen sich nicht entscheiden zwischen "helfen" und "finanziell über die Runden kommen". Sie können beides verbinden – und Ihr Angehöriger bleibt in der gewohnten Umgebung, mit Menschen, denen er vertraut.
Wenn Sie heute schon regelmässig bei Körperpflege, An- und Ausziehen, Mobilität, Essen, Medikamenten oder Arztbesuchen helfen, lohnt es sich zu prüfen, ob eine Anstellung als pflegende Angehörige oder pflegender Angehöriger möglich ist. Viele Familien wissen noch gar nicht, dass diese Möglichkeit existiert.
Artikel, die Sie interessieren könnten
So können Sie sich vor hartnäckigen Erkältungen schützen
Mit dem Herbst kommen nicht nur schön gefärbte Wälder, sondern auch Halsschmerzen, Husten, Schnupfen und andere Erkältungssymtome. Wir zeigen Ihnen, wie sie sich vor Erkältungen schützen können und hoffentlich fit durch die kälteren Jahreszeiten kommen.
Was wurde aus – Christian Kohlund?
Christian Kohlund wurde am 17. August 1950 in Basel geboren. Er stammt aus einer Schauspielerfamilie: Seine Mutter war die bekannte Schauspielerin Margrit Winter, sein Vater der Schauspieler Erwin Kohlund. Auch seine Schwester, Franziska Kohlund, schlug denselben Weg ein und machte sich als Regisseurin und Schauspielerin einen Namen.
Die Seniorenuniversität – im Ruhestand an die Uni?
Heinz W. drückt mit 68 Jahren noch die Schulbank, um sich seinen Jugendtraum zu erfüllen. Er besucht nicht etwa einen Abendkurs, sondern ist Student an einer der Schweizer Universitäten. Sein Studium zum Doktor der Theologie hat der rüstige Schweizer bereits in der Tasche – erworben an der Universität vor einem Jahr.